Bernhard Alpstaeg Vermögen

Bernhard Alpstaeg Vermögen:- Bernhard Alpstaeg ist der Gründer der swisspor Management AG. Er interessiert sich für den Fussball, seit seine Tochter Giulia ein lebenslanger FCL-Fan ist. Als der damalige Präsident Walter Stierli ihn 2008 um Unterstützung beim Bau des neuen Fussballstadions bat, sagte Alpstaeg zu. Er wird gewissermassen zu Stierlis Notbank und bessert weiterhin Baumängel aus. Alpstaeg erwirbt für 10 Jahre die Namensrechte an der Arena für rund eine Million Franken pro Jahr und wird Aktionär der FCL Holding AG.
Alpstaeg lebt derzeit in beiden Welten, oder dazwischen. Mal in seiner rustikalen Aargauer Heimat, mal in der glitzernden Welt der Top-Unternehmen. Die “Bilanz” schätzt das Vermögen der Gebrüder Alpstaeg auf rund 800 Millionen Schweizer Franken. Und der Firmensitz befindet sich in einem Weiler, der die Ambivalenz des 21. Jahrhunderts symbolisiert: Steinhausen ZG. Jahrhunderts symbolisiert: Steinhausen ZG. Dort hat Alpstaeg auch die Steuervorteile maximiert, obwohl dies bei der Gründung des Unternehmens im Jahr 1971 keine Rolle gespielt hat.
Am Mittwochmorgen prangte ein riesiges Plakat an den Wänden der Swissporarena, dem Stadion des FC Luzern. Darauf zu lesen: “Alpstaeg Nimm deinen Hut und sag Gschank”. Bereits am Sonntag, während des Heimspiels gegen die Young Boys, unterstützten die FCL-Anhänger die bestehende Klubführung und wiesen die Kritik von Alpstaeg zurück, der in einem Interview erklärte, Wolf und Meyer “müssen lernen zu arbeiten”.
Und als am Donnerstagmorgen in unserer Zeitung die Nachricht vom Rücktritt des Investoren-Trios veröffentlicht wurde, folgte die nächste große Überraschung: Auch Alpstaeg hat seinen Rücktritt aus dem Verwaltungsrat angekündigt, allerdings sind es noch ein paar Wochen. Philipp Studhalter, Verwaltungsratspräsident der FCL Holding AG, hat diese Information auf Anfrage bestätigt.
Zum Rücktritt von Bernhard Alpstaeg konnte er sich nicht äussern und auch keinen Einblick in die Gründe für seinen Abgang geben. Ein einzelner Schüler gibt folgende Erklärung ab: “Offiziell möchte ich sagen, dass ich als Verwaltungsratspräsident den Aktionär Bernhard Alpstaeg schon lange nicht mehr vertrete.” Obwohl ich in der Vorphase dabei war, bin ich seit dem Jahr 2015 nicht mehr dabei. “Damit ist die Handlungsfähigkeit der beiden noch anwesenden Verwaltungsräte gewährleistet, und das ist das Wichtigste für die Organisation.
Bernhard Alpstaeg Vermögen:- $700 Millionen
Zum Rücktritt und den Beweggründen von Bernhard Alpstaeg konnte er sich nicht äußern. Ein Student sagt: “Als Präsident des Verwaltungsrats möchte ich festhalten, dass ich den Aktionär Bernhard Alpstaeg schon lange nicht mehr vertrete. Seit 2015 befinde ich mich nicht mehr in der Einführungsphase. Daher sind die beiden verbliebenen Vorstandsmitglieder handlungsfähig, und das ist das Wichtigste für den Verein.”
Im Hintergrund gibt es bereits Gerüchte, dass die Kritik von Bernhard Alpstaeg der Auslöser für die Installation seiner Tochter beim FC Luzern sein könnte. Auch der Mehrheitsaktionär dementiert dies nicht: “Wenn sie das sagt, werden wir eine Lösung finden. Sie muss aber zuerst Swisspor und unsere 40 Werke kennen lernen. Alpstaeg traut seiner Tochter zu, eines Tages FCL-Präsidentin zu werden, wenn sie sich in diesem Amt bewährt.
Die FCL-Fans spielten darauf an, dass Alpstaeg lange Zeit relativ ruhig war und sich nicht mehr öffentlich negativ über Dritte äusserte, wie er dies in der Vergangenheit gelegentlich tat, etwa in Richtung Heinz Hermann oder Klub-Legende René van Eck (dessen Frisuren Alpstaeg ebenfalls nicht mochte) oder gegen den ehemaligen FCL-Trainer Gerardo Seoane nach dessen Abgang aus dem Verein. Er verriet, wo sich sein Herz befindet: hinten links, wo sein Portemonnaie sitzt.
Die Produktion des neuen Banners, das am Mittwochmorgen die Swisspor-Arena ziert, ist wesentlich schwieriger als diejenige des Banners, das am Sonntag noch im Stadion zu sehen war. Letzteres musste innert Stunden erstellt werden, da Alpstaegs wütendes Interview erst kurz vor dem Spiel gegen YB veröffentlicht wurde. Die unbekannten Alpstaeg-Gegner müssen am Mittwoch mit Leitern auf die Allmend gefahren sein, um die Fahne in dieser Höhe in der Swisspor-Arena zu hissen.
Offiziell wird er als Patron bezeichnet. So steht es auf der Swisspor-Homepage. nicht der Geschäftsführer nicht der Manager. Schon gar nicht der CEO. archaisch; traditionell Seine Sprache ist nicht die eines Bachelors mit Abschluss an der Universität St. Gallen. Es ist der traditionelle Dialekt der Bau-Khnuschti. Wenn nötig, schnörkellos, ungehobelt und rüpelhaft. So titelte die Schweizer Illustrierte über ein Foto von Alpstaeg: “Es ist wirklich zum Kotzen.” Ganz einfach, weil er seinen Lieblingsbegriff oft benutzte.
Alpstaeg hat Grenzen überschritten, auch persönliche Grenzen, für die es keine Erklärung von außen gibt. Man weiß nicht, ob er sich dessen bewusst ist oder ob es ihn einfach nicht interessiert. Die Institution FCL gehört nicht dem dominierenden Aktionär, unabhängig von seinen Leistungen. Auch der Minderheitseigentümer und der Verwaltungsrat sind ausgeschlossen.
Einmal mehr brennt es im Dach des FC Luzern, obwohl der Verein sportlich und wirtschaftlich funktioniert. Bernhard Alpstaeg hat mit der operativen Leitung und dem Verwaltungsrat eine wütende Auseinandersetzung begonnen, die niemand nachvollziehen kann. Es besteht akuter Aufräumbedarf. Auch wenn er der größte Anteilseigner ist, muss Alpstaeg anerkennen, dass der FCL nicht ihm gehört.
Alpstaeg hat die Aktionärsschlacht 2019/2020 am Ende gewonnen. Deshalb ist es unwahrscheinlich, dass der selbstbewusste Mäzen der alten Schule zurückstecken wird. Es muss aber sofort aufgeräumt werden. Denn der gesamte FCL wird durch das Theater unnötig geschädigt. Die Teilnehmer müssen eine Aussprache beantragen. Möglicherweise ist ein Mediator erforderlich, um die Dinge voranzubringen.
