Hermann Layher Vermögen

Hermann Layher Vermögen
Hermann Layher Vermögen

Hermann Layher Vermögen:- Hermann Layher, Diplom-Ingenieur und Gründungsmitglied des Museumsvereins, hat die Entwicklung der Technik in den Museen in Sinsheim und Speyer maßgeblich beeinflusst. In diesem Essay berichtet er über seine Erfahrungen als Museumsleiter und als begeisterter Liebhaber alter Automobile. Er gibt auch einige Hintergrundinformationen über die Organisationsstruktur der Museen. Es gelang ihm, neben zwei Überschallflugzeugen auch eine russische Raumfähre für seine Museen zu bekommen. Aber das vielleicht Seltsamste, was er je vollbracht hat, war der Einbau eines Flugzeugmotors mit einem Hubraum von 47 Litern in das Fahrgestell eines alten Feuerwehrfahrzeugs.

1945 gründete der Holzhändler Wilhelm Layher das Unternehmen mit der Absicht, Holz zur Herstellung von Leitern und landwirtschaftlichen Geräten zu verwenden. Bereits 1948 spezialisierte er sich auf die Produktion von Leitergerüsten, nachdem er mit dem Aufschwung der deutschen Wirtschaft einen Bedarf an Baugerüsten erkannt hatte. Nach dem Tod des Gründers im Jahr 1962 führten seine Tochter Ruth Langer und seine beiden Söhne Eberhard und Ulrich Layher das Unternehmen mit großem Erfolg weiter.

1952 heiratete er Margot Korn, mit der er bis zu ihrem Tod im Jahr 2009 ein friedliches Leben führte. Mit Luise, Helga, Susanne und Hermann hatte das Paar vier gemeinsame Kinder. Das Layher Blitzgerüst war die Innovation, die dem Gerüstbauunternehmen 1965 den ersten richtigen Erfolg bescherte. 1974 kam das revolutionäre Allroundgerüst erstmals auf den Markt.

In Verbindung mit einer Vielzahl weiterer Patente war dies die Grundlage für eine unglaubliche wirtschaftliche Erfolgsgeschichte. (viralinvent.com) So schuf der Spezialist für Systemgerüste 1965 mit dem aus Stahl und Aluminium gefertigten Blitz Gerüst das ultimative Einschubrahmensystem für den Fassadengerüstbau. Konventionelle Gerüstbauweisen mit Stahlrohren und Kupplungen wurden 1974 von AllroundGerüst mit der schraubenlosen Keilkopfverbindungstechnik abgelöst.

Zumindest in der “Bilanz” ist die Familie Layher, die seit Generationen den Eibensbacher Gerüstbaubetrieb führt, zurückgekehrt. Folgende drei Neuzugänge lassen aufhorchen: Zum einen die Familie Stahl und die Familie Zaiser, die zusammen etwa die Hälfte der Firma R. Stahl, einem Hersteller explosionsgeschützter Schaltungen mit Sitz in Waldenburg, halten. Und zum anderen Ralf Klenk, der Mitbegründer von Bechtle war. Das Vermögen des Aussteigers wird mit 150 Millionen Euro beziffert, während sein ehemaliger Geschäftspartner Gerhard Schick und seine Familie noch rund ein Drittel des Neckarsulmer IT-Dienstleisters halten und damit satte 800 Millionen Euro wert sind.

Layher gründete 1945 einen Betrieb, der sich auf die Herstellung von Holzleitern und landwirtschaftlichen Geräten spezialisierte. Der Holzhändler hingegen erkannte mit dem Aufschwung schnell den Bedarf an Gerüsten und spezialisierte sich bereits 1948 auf den Bau von Leitergerüsten. Dies geschah als Reaktion auf die wachsende Nachfrage. Nach dem Tod des Firmengründers im Jahr 1962 führte seine Tochter Ruth Langer zusammen mit den beiden Söhnen Eberhard und Ulrich Layher das Unternehmen mit großem Erfolg weiter.

Im Alter von 66 Jahren schied Layher aus dem Gerüstbauunternehmen aus und widmete sich seinem Hobby, dem Sammeln von Automobilen und verschiedenen Maschinen. Dank seines Einsatzes wurde 1981 das Auto- und Technikmuseum Sinsheim eröffnet, dessen Leitung er einige Jahre lang innehatte und das er maßgeblich mitgestaltete. 1991 war das Jahr, in dem das Speyerer Technikmuseum seine Pforten öffnete. Die Kombination dieser beiden Museen bildet heute die umfangreichste Sammlung von technischen Artefakten in ganz Europa.

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