Jürgen Frohriep Todesursache

Jürgen Frohriep Todesursache
Jürgen Frohriep Todesursache

Jürgen Frohriep Todesursache:- Jurgen Frohriep war ein deutscher Schauspieler, der am 28. April 1928 in Rostock an der Ostsee geboren wurde. Er wurde in Rostock, Deutschland, geboren. Am 13. Juli 1993 ist er in Berlin, Deutschland, verstorben. Basierend auf Jurgen Frohrieps Geburtstag war sein Sternzeichen Stier, und seine Glückszahl war 14.

Auf IMDB wird Jürgen Frohriep zu den erfolgreichsten deutschen Schauspielern gezählt. Jürgen Frohriep begann 1973 für das DDR-Fernsehen zu arbeiten und war dort bis zu seinem Tod im Jahr 2003 beschäftigt. Von 1972 bis 1974 spielte er als Leutnant einen Kriminalbeamten in der Krimiserie Polizeiruf 110.

Am 23. Juli 1993 wurde Jürgen Frohriep, ein 65-jähriger Ostberliner Schauspieler, der vor allem durch seine Rolle im “Polizeiruf 110” bekannt wurde, tot in seinem Elternhaus aufgefunden, weil er mehr Geld aufbringen wollte. Keines seiner vier Kinder und keiner seiner Angestellten kümmerte sich in dieser Zeit um den Verbleib von Frohriep.

Als Titelbild haben wir ein Standbild aus “Blutgruppe AB” gewählt, dem ersten Polizeiruf, in dem Jürgen Frohriep als Oberleutnant Hübner zum Einsatz kommt und der sofort eine gewisse Brisanz aufweist, denn in diesem sechsten Polizeiruf rückt erstmals das Thema Sexualdelikte in den Mittelpunkt des Geschehens, dessen präzise und kenntnisreiche Darstellung zu einem Markenzeichen der Polizeirufe wurde.

Seine in der Schweiz lebende Ehefrau behauptet, der Haussegen schieße schief, weil sie nicht wollte, dass er die Rolle des Oberleutnants Jürgen Hübner übernimmt. Sie war der Meinung, dass er von diesem Zeitpunkt an “typisiert” sei, da er schon zu viele Kostüme spielen musste, die ihm nicht gefielen. Nun sind die Täter im Polizeiruf 110 zwar in Zivil zu sehen. Aber der andere?

Jürgen Frohriep war jahrzehntelang eines der bekanntesten Gesichter und Stimmen im ostdeutschen Fernsehen. Als Polizeiruf”-Kommissar Oberleutnant Hübner wurde er Millionen von Fernsehzuschauern durch seine kantigen Gesichtszüge, seine markante Stimme und sein verführerisches Aussehen bekannt. Der gebürtige Rostocker hat nie eine Schauspielschule besucht. Er begann seine Schauspielkarriere als Mitglied von FDJ-Theatergruppen. Sein Debüt gab er 1959 mit der Hauptrolle in dem DEFA-Film “Stars” unter der Regie von Konrad Wolf.

Jürgen Frohriep Todesursache

“Der Fall Lisa Murnau” war die erste Folge der Krimiserie “Polizeiruf 110”, die am 27. Juni 1971 ausgestrahlt wurde. Damit nähern wir uns dem Finale unseres Juni-Specials “50 Jahre Polizeiruf 110” und schreiben unter anderem über die beiden wichtigsten Akteure der Serie zu DDR-Zeiten. Angefangen bei Jürgen Frohriep, der im sechsten Polizeiruf erstmals zum Einsatz kam, kommen wir zur siebten Person.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde er durch seine Rolle als Oberleutnant Jürgen Hübner im Polizeiruf 110 bekannt, einer langlaufenden deutschen Fernsehserie, die in der Deutschen Demokratischen Republik begann, aber nach wie vor ein riesiges Fernsehpublikum in ganz Deutschland anzieht. Wie viele deutsche Schauspieler fand er auch eine Anstellung als Synchronsprecher, der englischsprachige Filme für das heimische Publikum synchronisierte; eine dieser Aufgaben war die Übersetzung von Charlton Hestons Darstellung in “Antony and Cleopatra” ins Deutsche.

1966 spielte er den Rennfahrer Manfred von Brauchitsch in dem Film Ohne Kampf kein Sieg. Ab Ende der 1960er Jahre hatte er Schwierigkeiten, eine Anstellung als Schauspieler zu finden. In Wolfgang Petersens Film Die Legende von Paul und Paula von 1973 spielte Frohriep eine Nebenrolle.

Nach der Wiedervereinigung gab es keine freien Rollen mehr. Frohrieps zunehmende Alkoholkrankheit wirkte sich negativ auf seine zweite Ehe mit der Schauspielerin Kati Székele aus. Als die ARD ihn erneut für seine Hauptrolle, diesmal als Hauptkommissar Hübner, engagierte, waren die beiden bereits getrennt.

Im Juli 1993, noch vor der Ausstrahlung dieser Folge des “Polizeirufs”, verstarb Frohriep allein in seiner Berliner Wohnung. Das ist außergewöhnlich und regt zum Nachdenken an. Wir haben nicht viel über Interpreten geschrieben; wenn, dann meist wegen der langen Formen, wobei die ARTE-Porträts mit rund 55 Minuten die kürzesten waren. Wir haben oft bemerkt, dass ihnen etwas fehlt, und ihre Fakten wurden nicht immer gründlich untersucht.

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