Olli Dittrich Vermögen

Olli Dittrich Vermögen:- Olli Dittrich wurde in Deutschland durch seine Arbeit als Schauspieler und Komiker in der RTL-Comedy-Show Samstag Nacht bekannt. Neben Auftritten in Filmen und Fernsehserien ist er auch auf der Bühne zu sehen. Als Musiker ist Dittrich Mitglied von Texas Lightning, einer Band mit einer Nr. 1-Single (“No No Never”) und einem Top 5-Album. Im Jahr 2006 vertraten die beiden Deutschland beim Eurovision Song Contest. Er sang und spielte mit der Band Die Doofen an der Seite von Wigald Boning, deren zwei Alben sich über 1,5 Millionen Mal verkauften. Ab 1995 traten die beiden als eine der Vorbands von Jon Bon Jovi auf dessen Stadiontournee durch Deutschland auf. Er hat ein geschätztes Nettovermögen von 1 Million Dollar.
Olli Dittrich wurde als zweites von drei Kindern des Schriftstellers Kurt Dittrich und der Malerin und Modedesignerin Giseli Dittrich geboren. Bis zu seinem dritten Lebensjahr wohnt er in Offenbach am Main, dann zieht die Familie nach Hamburg um. Olli Dittrich, der vier Jahre in der Region Niendorf verbrachte, verbrachte den Rest seiner Jugend in Hamburg-Langenhorn. Sein Vater arbeitete unter anderem in den Redaktionen der “Welt am Sonntag” und der “Berliner Morgenpost”. In den 1980er Jahren leitete er außerdem eine Journalistenschule des Verlagsriesen Axel Springer.
Über Ulf Krüger lernte Dittrich 1991 den Comedian Wigald Boning kennen. Die beiden drehten in der Folge über 100 Werbespots für die tägliche Bonings Bonbons-Kolumne, die auf Premiere ausgestrahlt wurde. Als Wigald Boning und Die Doofen veröffentlichten sie 1992 das Album Langspielplatte und die Lieder Fiep, Fiep, Fiep und Ich bin ganz aus Lakritz gemacht, die jedoch keine Hitparade erreichten. Im selben Jahr gab Dittrich sein Theaterdebüt als die von ihm geschaffene Figur Dittsche im neu eröffneten Comedy-Club Quatsch in Hamburg, die er im Laufe der Jahre weiter ausbaute.
Olli Dittrichs Aufnahmen mit Wigald Boning als “Die Doofen” und mit der Country- und Western-Combo “Texas Lightning” sind erfolgreich. Er parodiert in zahlreichen TV-Formaten, von “RTL Saturday Night” über “Blind Date” bis “Dittsche”, Talkshows und Interviews, erfindet fiktive Charaktere, parodiert Prominente und philosophiert in lächerlichen bis beschwingten Monologen über Gott und das Universum.
Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts veröffentlichte Dittrich seine erste eigene Serie, die unter anderem Olli, Animals, Sensations und Blind Date umfasste. Seit 2004 werden seine Kammerimprovisationsshows Dittsche im WDR-Fernsehen ausgestrahlt, die sowohl bei der Kritik als auch bei den Zuschauern großen Erfolg haben. Die gleichnamige Figur des arbeitslosen, biertrinkenden Hamburger Imbissbudenphilosophen, der im Bademantel das Leben und die Welt kritisiert, wurde im Laufe der Zeit zu seiner bekanntesten Schöpfung.
Olli Dittrich Vermögen:- $1 Millionen
An der Hamburger Staatsoper absolvierte Dittrich eine dreijährige Ausbildung zum Bühnenmaler (1975-1978). Parallel dazu startete er seine Karriere als Musiker, Songschreiber und Texter. In Deutschland wurde Dittrich durch seine Arbeit als Schauspieler und Komiker in der RTL-Samstagabendshow bekannt. Zusammen mit Wigald Boning sang und spielte er in der Band Die Doofen, die von nur zwei Alben über 1,5 Millionen Exemplare verkaufte.
Dittrichs Figuren gibt es oder könnte es geben, und um den Eindruck zu verstärken, dass sie es tun, lässt er tatsächliche Prominente an seinen Auftritten teilnehmen und bestätigen, was er geschaffen hat. Peter Trump existiert, denn sonst könnte Jauch nicht mit ihm kommunizieren. Es ist eine hartnäckige Idee, dass alles fiktiv ist, aber wahr sein könnte. Kürzlich trat Dittrich in einer Talkshow mit Jorg Thadeusz auf, der ihm die aufschlussreiche Frage stellte: “So wie Sie hier sitzen, glauben Sie, dass Peter Trump existiert?” Und Dittrich antwortete: “Ja, ich glaube, dass er existiert.”
Ab nächster Woche bis Mai wird Dittrich als “Dittsche”, der arbeitslose Verlierer aus dem Imbiss, im Bademantel auf die Bühnen des Landes zurückkehren. Die Rolle liege ihm sehr am Herzen, sagt Dittrich, der mit “Dittsche” im Herbst 2019 erstmals auf Deutschlandtournee gehen wird. Die Popularität der Theaterinszenierung habe ihn schockiert. “Ich war am Anfang sehr unsicher, aber ich denke sowieso immer: Da kommt keiner.”
Zunächst erhält eine Person wie Peter Trump eine Biografie, die in den Trump-Stammbaum eingefügt werden kann. Dittrich und seine Kollegen studieren das ganze Jahr über intensiv, und wenn Weihnachten naht, entwickelt die Figur eine Persönlichkeit. Selbst Uhren und Manschettenknöpfe müssen so gestaltet sein, dass ein kleiner Landmaschinenverkäufer wie Peter Trump, der plötzlich Interesse an internationaler Geschichte findet, sie tragen könnte.
In der jüngsten Ausgabe seines Zyklus über das Fernsehen als flimmernde Boulevardpresse fokussiert sich Dittrich auf eine Sumpfblüte des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Die Zeitschriften der “Brisant”-Gattung stehen dabei im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit. Als schmieriger Moderator Soren Lorenz mit Fettlocken und diesem unbequemen Kopfverdrehen zur anderen Kamera stellt er seine Pseudo-Promis und Scheingeschichten vor, die – der Magazintitel sagt es schon – sich über den Untergang früherer Helden hämisch freuen, so wie in letzter Zeit.
Außerdem arbeitete Wigald Boning von 1992 bis 1993 als Korrespondent für das politische Satiremagazin Extra 3. Später moderierte er das VOX-Medienmagazin Canale Grande, das von dem Ensemble produziert wurde. Zwischen 1993 und 1998 war er dort beschäftigt. Wigald Boning, der als investigativer Reporter in Wigalds Wirklichkeit arbeitete, war dafür bekannt, dass er gefälschte Recherchen und Schlussfolgerungen veröffentlichte oder Straßenumfragen durchführte. 1995 gab Wigald Boning sein Debüt in der Musikbranche mit dem gemeinsamen Projekt Die Doofen an der Seite von Olli Dittrich.
Dittrich experimentierte mit seiner Fähigkeit, sich in eine Vielzahl von Identitäten und Persönlichkeiten zu verwandeln, die er alle in einem wahnwitzigen Ausmaß spielte. Es entstanden Charaktere wie Mike Hansen, Butsche Korn, Hajo Schroder Naumann und Jacques Gelee. Er machte sich über Franz Beckenbauer, Boris Becker, Michael Schumacher, Blümchen, Luciano Pavarotti, Beate Uhse und Lenin lustig, letzteren 2006 in einem ARD-Interview mit dem Titel “Was tun, Herr Beckenbauer” anlässlich der Fußballweltmeisterschaft.
